Ort: Hinterhof/Flachdach beim Schützenmattpark und Flachdach Gundeldingerfeld
Kontakt: Andreas Seiler, a.seiler@sunrise.ch, 061 302 09 61
Webseite: stadthonig.ch
StadtHonig sensibilisiert Stadtbewohnerinnen und -bewohner für die Bienenhaltung in der Stadt, auf die Bedeutung der einheimischen Blütenpflanzen und die Artenvielfalt im urbanen Raum. Im Rahmen des Projektes gibt es zwei Standorte auf den Basler Dächern mit insgesamt drei Bienenvölkern. StadtHonig ist Teil des Konzepts vom BioBistro.
Von der Bestäubung über den Teller in den Kompost. Urbanes Gärtnern bedeutet, sich mitten in der Stadt einem landwirtschaftlichen Kreislauf zu nähern und Klein- und Kleinstgärten anzulegen, die uns mit saisonalem Gemüse, Früchten und Kräutern versorgen. Zusammen mit dem Anpflanzen von einheimischen Blütenpflanzen leisten Stadtgärten somit einen bedeutenden Beitrag zur Artenvielfalt. In der Stadt, fernab von Monokultur und grossflächigem Pestizideinsatz, profitieren die Bienenvölker von dieser Biodiversität und einem von Frühling bis Herbst vorhandenen Nektarangebot. Der StadtHonig ist deshalb reich an verschiedensten Pollen und dies macht ihn besonders wertvoll.
Von der Bestäubung
über den Teller in
den Kompost.
Das Projekt StadtHonig dient als Plattform für andere Stadt-Imker und alle die sich für die faszinierende Welt der Bienen in der Stadt interessieren.
Honigproben auf Schwermetalle untersucht
Im Frühling 2012 hat das Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt verschiedene Honigproben aus dem Stadtgebiet auf den Gehalt von Schwermetallen hin untersucht. Dabei war auch eine Honigprobe des StadtHonigs aus dem Schützenmattquartier mit einbezogen. Die untersuchten Werte aus der Stadt sind im Vergleich zum Honig vom Land unauffällig und nicht höher belastet.
Monokulturen im Insektenreich
Wenn sich eine Insektenart übermässig vermehrt, verliert sie dadurch den für ihre Entfaltung wesensgemässen Lebensraum sowie die ausreichende Nahrungsgrundlage. Nun «greift» die Natur mit Pilzkrankheiten, Parasiten oder bakteriellen Erkrankungen ausgleichend ein. Der Beitrag in der Schweizerischen Bienenzeitung Nr. 135 von Matthias Lehnherr, Basel, greift dieses Thema im Forum auf.
Wer Glück hat kann im Biobistro immer wieder mal ein Glas des seltenen Honigs erwerben.
Das Projekt #019 // Stadthonig trägt massgeblich zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDG's) bei. UAB ist Trägerverein der Plattform Agenda 2030.
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